Über mich

Steckbrief

NameMartin Leimbach
WohnortWachenroth (Mittelfranken, bei Höchstadt Aisch)
Jahrgang1983
Größe1,90m
BerufAusdauertrainer, Informatiker
HobbiesHunde, Laufen, Schreiben, Pen&Paper Rollenspiel, Web Entwicklung
2018 auf dem Maintal Ultra Trail

So kam ich zum Laufen

Schon in jungen Jahren war ich sportlich aktiv, neben dem Kickboxen war das Rennrad dabei das Sportgerät meiner Wahl. Mit dem Ende der Schulzeit, das Wegziehen in ein anderes Bundesland und dem Beginn meiner Ausbildung blieb der Sport leider auf der Strecke. Erst nachdem wir von der Großstadt, auf das Land gezogen sind, fing ich wieder an, Rad zu fahren.

Mein erster Kontakt zum Laufsport erfolgte im Frühjahr 2014. Ich war zu dieser Zeit als Softwareentwickler, bei einem Anbieter für Browserspiele, tätig. Mit einem Arbeitskollegen, der selber begeisterter Läufer ist, unterhielt ich mich über Sportarten. Auf Grund des langen Winters bin ich länger nicht mehr gefahren. Er legte mir als Ganzjahressport das Laufen ans Herz.
Schließlich ließ ich mich überreden und besorgte mir mein erstes paar Laufschuhe. Noch am gleichen Abend lief ich eine erste Runde. Dabei begann ich jeden denkbaren Anfängerfehler: zu schnell, zu weit, zu warm angezogen. Keine guten Bedingungen, nachdem der Frühling, wenig später, Einzug erhielt, wechselte ich auf das Rad zurück.

Einige Monate später: Ich und meine Frau besuchen den Tag der offenen Tür im Tierheim. Dort treffen wir auf Maggy und Bernd, mitsamt ihren Rudel Schlittenhunde. Seit Kind träume ich vom Schlittenhundefahren, dass es diesen Sport in Deutschland überhaupt gibt, war mir nicht einmal bewusst. Zwar mangelt es uns an Schnee, im Herbst und Winter kann man aber durchaus mit einem Trainingswagen (Rollschlitten) trainieren. Wir unterhielten uns ausgiebig und wurden eingeladen die zwei beim Schlittenhundewagenrennen in Oberndorf zu besuchen.
Gesagt, getan, im November erleben wir unser erstes Schlittenhunderennen. Neben den großen Gespannen, mit bis zu 12 Hunden, wurde dort auch ein Sport angeboten den man mit einem oder zwei Hunden ausüben kann: Canicross, laufen mit Hund. Mehr oder weniger im Spaß schlug Bernd vor, das im nächsten Jahr, doch einmal auszuprobieren.
Das Thema geriet in Vergessenheit, bis zum Spätsommer 2015. Wir sprachen über das bevorstehende Rennen in Oberndorf und aus dem Spaß wurde ernst. Man vermittelte mir den Kontakt zu Claudia und ihren Husky Snow, mit dem ich mich auf den Lauf vorbereiten sollte.
Schon beim ersten Versuch musste ich feststellen, dass mir jegliche Ausdauer fehlte. Da Claudia recht weit von uns entfernt wohnt, war mir klar, dass ich auch ohne Hund regelmäßig trainieren muss, um den Lauf durchzustehen.
Mein zweiter Einstieg ins Laufen gelang: Rechtzeitig bis zum Rennen, schaffte ich es, die 4km durchzulaufen. Zusammen mit Snow belegte ich, im Wettkampf, sogar einen respektablen Platz im Mittelfeld.

2015 – Mein erster Wettkampf

So ging es weiter

Inzwischen hatte mich der „Laufvirus“ erfasst, ich blieb dran und baute mein Strecken schrittweise immer weiter aus. Im Frühjahr 2016 folgte mein erster Halbmarathon, im Herbst der erste Marathon. Schnell war mir klar das mich „weiter“ mehr reizt als „schneller“. Folglich lief ich, 2017, meine ersten kürzen Ultras. Ab 2018 liegt mein Fokus klar auf dem Ultratrail, wo möglich bevorzugt mit unseren eigenen Hunden. Zu meinen größten Erfolgen gehören der, jeweils, zweite Platz beim „Goldsteig Ultrarace“ (~166km) sowie „Hexenstieg Ultra“ (~215km).

Im Herbst 2018 habe ich meine Ausbildung zum Ausdauertrainer begonnen um mein Hobb professioneller zu betreiben, und um anderen beim erfolgreichen Laufeinstieg helfen zu können.

2019, im Ziel des Hexenstieg Ultras